2024—2025

Julia Phillips

Bildende Kunst, Artistic Research, University of Chicago

Julia Phillips lebt und arbeitet in Chicago und Berlin. Sie hatte Einzelausstellungen im MoMA PS1 in New York und im Kunstverein Braunschweig und war auf der 10. Berlin Biennale, der New Museum Triennale und der 59. Venedig Biennale vertreten. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Museum Brandhorst in München, im Museum of Fine Arts in Boston, im Museu de Arte de São Paulo und im Studio Museum in Harlem gezeigt. Ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen, darunter das Museum MMK für Moderne Kunst in Frankfurt, das Museum of Modern Art New York, das Whitney Museum und das Moderna Museet in Stockholm. Julia Phillips hat kürzlich ihre erste Auftragsarbeit für den öffentlichen Raum mit dem Titel „Observer, Observed“ für die New Yorker High Line fertiggestellt, ihre erste Monografie „Energy Exchange“ bei Mousse Publishing Milan veröffentlicht und ist mit ihren Arbeiten in der aktuellen Whitney Biennale vertreten.

Die Schwerpunkte ihrer künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeit sind Psychoanalyse, Körper und Verkörperung (Embodiment), Choreographie, afrodeutsche, afroamerikanische und afroatlantische Kultur.

Derzeit befindet sich Phillips in der Forschungs- und Entwicklungsphase einer groß angelegten Multichannel-Videoinstallation mit dem Titel „Pentasomnia“.  Sie lässt sich vom Unterbewusstsein inspirieren und befasst sich mit Fragen wie zwischenmenschlichen Beziehungen, cross-race Dynamiken, Vielfalt und Machtkämpfen in Institutionen unter Verwendung von Elementen des Surrealismus und der schwarzen und psychoanalytischen Symbolik.

Julia Phillips‘ Tandempartner ist Dustin Breitenwischer, Juniorprofessor für Amerikanistik an der Universität Hamburg.

Ihr HIAS-Fellowship wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern der Universität Hamburg finanziert.

Tandem

Dustin Breitenwischer, Juniorprofessor für Amerikanistik an der Universität Hamburg

Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern der Universität Hamburg