Welchen konkreten Beitrag können die Künste und die natural humanities leisten, das Artensterben zu stoppen? Braucht die Natur Rechte? Kann oder muss der Schutz von Biodiversität juristisch erzwungen werden? Wie würden sich Konzepte des planetären Zusammenlebens verändern, wenn Rechte der Natur eingeführt würden? Welchen Einfluss nahmen und nehmen (post-)koloniale Strukturen auf die Biodiversität in Ländern und ganzen Regionen? Welche Rolle können die Künste im Kampf gegen das Artensterben einnehmen?
Diskussionsteilnehmende:
- Frank Adloff, Soziologe, Leiter der DFG-Kollegforschungsgruppe Zukünfte der Nachhaltigkeit, Universität Hamburg
- Reinaldo Funes Monzote, Umwelthistoriker, Universität Havanna/Kuba, Fellow 2023/24 der Universität Hamburg am HIAS
- Petra Lange-Berndt, Professorin für moderne und zeitgenössische Kunst, Universität Hamburg
- Roda Verheyen, Juristin, Klimaanwältin, Richterin des Hamburger Verfassungsgerichts, Hamburg
Moderation:
- Julia Voss, Kunstkritikerin, Wissenschaftshistorikerin und Journalistin
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an event@hias-hamburg.de