Oksanas akademischer Hintergrund umfasst über zehn Jahre internationale Erfahrung in Studium, Lehre und Forschung in verschiedenen Ländern und Universitäten in Europa und Asien.

Ihr letztes Forschungsprojekt vor ihrem Aufenthalt am HIAS, „Refugeeism because of Russia’s war in Ukraine: Explanation, Analysis, Exploration“, führte sie 2022 an der Technischen Universität München durch.

Als Forschungsstipendiatin wurde Oksana unter anderem von der Maltepe University, Istanbul, der Cracow University of Economics und der Jagiellonian University, Krakau, eingeladen, wo sie verschiedene Forschungsprojekte im Bereich der Gender- und Migrationsforschung durchführte. Sie erhielt verschiedene Stipendien und Fördermöglichkeiten, zum Beispiel von der Krzysztof Skubiszewski Foundation, der Polish Academy of Sciences und dem Queen Jadwiga Scholarship Fund der Jagiellonian University sowie dem Turkish Scientific & Technological Research Council. Darüber hinaus erhielt sie Stipendien von der American Association for Women in Slavic Studies und dem Canadian Institute of Ukrainian Studies der University of Alberta, Kanada.

Oksanas derzeitige Forschungsinteressen liegen in der Migrations-, Gender- und Flüchtlingsforschung. Am HIAS führt sie ein interdisziplinäres Forschungsprojekt mit dem Titel „Ukrainian War Refugees in the E.U.: Security, Challenges, Prospects“ durch.

Das HIAS-Stipendium von Oksana Koshulko ist Teil der Initiative Wissenschaftsbrücke für die Ukraine der Freien und Hansestadt Hamburg und wird aus den von der Universität Hamburg im Rahmen ihrer Exzellenzstrategie eingeworbenen Bundes- und Landesmitteln und der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.