Als Abschluss seiner mehrjährigen Zusammenarbeit greift das von der DFG geförderte wissenschaftliche Netzwerk „Kulturen ästhetischen Widerstands“ noch einmal einige seiner grundsätzlichen Fragen auf: Was ist ästhetischer Widerstand? Wie drückt sich dieser in Philosophie, Gesellschaft, Politik, Kultur und Kunst aus? Wer sind seine zentralen Akteur:innen? Was macht Widerstand überhaupt ästhetisch? Und unter welchen Umständen muss das Ästhetische als Widerstandsphänomen gedacht werden?
Die Mitglieder des Netzwerks laden ein, diese und weitere Fragen auf der Tagung „Ästhetischer Widerstand / Aesthetic Resistance“ mit den assoziierten Wissenschaftler:innen Iris Därmann, Robert Reid-Pharr und Johannes Völz und der Künstlerin Julia Phillips zu diskutieren.
Workshop, organisiert von / organized by
- Dustin Breitenwischer, University of Hamburg
- Marina Martinez Mateo, AdBK München
- Tanja-Bianca Schmidt, Technische Universität Dresden
Ablauf / Program
11:00 Eröffnung / Opening Remarks
12:00 Johannes Völz, Goethe-Universität Frankfurt
Ästhetik der Demokratie: Pluralität, Dissens, Widerstand
Mittagspause / Lunch Break
15:00 Iris Därmann, Humboldt-Universität zu Berlin
Eine Frage der Antipsychiatrie: Fernand Delignys kartographischer Humanismus
16:00 Robert F. Reid-Pharr, New York University
Dear. Mr. Meeropol: James Baldwin in Anti-Communism’s Wake
Kaffeepause / Coffee Break
17:30 Artist Talk mit Julia Phillips, University of Chicago
Juliane Rebentischs Vortrag „Ästhetischer Widerstand: 10 Thesen“ musste leider kurzfristig abgesagt werden.
Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache / Event in German and English
Kontakt / Contact: dustin.breitenwischer@uni-hamburg.de
Gefördert durch / Funded by
Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern der Universität Hamburg