Allgemeine Rechtsgrundsätze jenseits staatlicher Anerkennung – Versuch einer Anpassung an das 21. Jahrhundert

Workshop organisiert von Kirsten Schmalenbach

Dieser zweitägige Workshop befasst sich mit der Entstehung, dem Wesen und der Anwendung allgemeiner Rechtsgrundsätze außerhalb des traditionellen Rahmens der staatlichen Anerkennung.

Die Diskussionen werden sich mit der Arbeit der Internationalen Rechtskommission zu allgemeinen Rechtsgrundsätzen, der Rolle der (gerichtlichen) Auslegung und dem Einfluss nichtstaatlicher Akteure, wie beispielsweise indigener Völker, auf die Identifizierung, Festlegung und Anwendung allgemeiner Rechtsgrundsätze befassen.

Das Format des Workshops ist so konzipiert, dass moderierte Rundtischgespräche zwischen den Podiumsteilnehmern und den Teilnehmern stattfinden können, um das Beste aus unserem gemeinsamen Fachwissen herauszuholen und uns die Möglichkeit zu geben, über wichtige Erkenntnisse aus den Podiumsdiskussionen nachzudenken und gleichzeitig Bereiche für weitere Forschung und rechtliche Entwicklungen zu identifizieren. Der Workshop zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln und zu vermitteln, wie allgemeine Rechtsgrundsätze außerhalb des traditionellen Rahmens der staatlichen Anerkennung, wie er von der ILC vorgesehen ist, entstehen und sich weiterentwickeln, und damit das Potenzial für zukünftige Veröffentlichungen und/oder Forschungskooperationen zu fördern.

Teilnehmende

  • Mads Andenæs, University of Oslo
  • Andreas von Arnauld, University of Kiel
  • Fernando Lusa Bordin, Cambridge
  • Sigrid Boysen, Helmut Schmidt University, Hamburg
  • Dorothy Makaza-Goede, University of Hamburg
  • Panos Merkouris, University of Groningen
  • Werner Schroeder, University of Innsbruck
  • Sara Wissmann, University of Salzburg

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