Die Unterscheidung zwischen genuin menschlichen Eigenschaften und künstlichen Kreationen wird durch die Verbreitung künstlicher Intelligenz zunehmend verwischt – insbesondere in urbanen Räumen, wo die Interaktion zwischen Mensch und KI am stärksten ist.
Massimo Leone befasst sich mit den semiotischen, kulturellen und philosophisch-ethischen Dimensionen, die die Einzigartigkeit des Menschen im Gegensatz zu seinen künstlichen Nachahmungen ausmacht. Anhand signifikanter Beispiele werden die Semiotik der Imitation, die Besonderheit des menschlichen Wesens sowie der Zusammenhang von KI und deep fakes untersucht.
Begleitend werden eine digitale Ausstellung sowie interaktive Elemente es ermöglichen, sich direkt mit KI auseinanderzusetzen. Die interdisziplinäre Künstlerin Vanessa Amoah Opoku ist mit einer Arbeit vertreten und tritt in einen Dialog mit den Positionen Leones.
Akteure an diesem Nachmittag:
- Gianmarco Thierry Giuliana, Universitá de Torino
- Massimo Leone, Università de Torino, Universität Hamburg Fellow 2024/2025,
- Vanessa Amoah Opoku, interdisziplinäre Künstlerin
Ort
HIAS, Mittelweg 161, 20148 Hamburg
Das die Kapazität begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung.