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Globalisierte Natur, Ökologie und die Stadt der Zukunft: Von Berlin lernen

Was können Stakeholder aus Architektur, Stadtplanung und urbaner Politik aus der einzigartigen Erfahrung lernen, die im Nachkriegs-Berlin als dem Zentrum der internationalen Entwicklung in der Stadtökologie gemacht wurde? Künstler:innen und Wissenschaftler:innen in Berlin waren führend bei der Entwicklung neuer Konzepte für die städtische Natur und bei der Hervorhebung der Bedeutung der städtischen biologischen Vielfalt. In jüngster Zeit sind diese bahnbrechenden Ideen in eine Reihe innovativer neuer Parkgestaltungen und äußerst erfolgreicher Kulturprogramme eingeflossen.

Die Veranstaltung beginnt mit der Vorführung eines kurzen Ausschnitts aus Matthew Gandys Film Natura Urbana. Die Brachen von Berlin, gefolgt von Kurz-Inputs der Panelist:innen sowie einer Podiumsdiskussion. Das Publikum ist eingeladen, sich mit Fragen und Kommentaren zu beteiligen. Den Abschluss bildet ein Empfang, der Gelegenheit zu Austausch und vertiefender Diskussion bietet (19:30h – 20:30h).

Grußwort:
Michelle Müntefering, MdB, Vorsitzende des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik

Panelist:innen

  • Prof. Dr. Dorothee Brantz, Professorin für Historische Urbanistik und Direktorin des Center for Metropolitan Studies an der TU Berlin
  • Prof. Dr. Matthew Gandy, Professor für Kulturelle und Historische Geographie an der University of Cambridge; Universität Hamburg Alumnus 2021/2022 am HIAS
  • Prof. Dr. Monika Grubbauer, Professorin für Geschichte und Theorie der Stadt, HafenCity Universität, Hamburg
  • Prof. Dr. Ingo Kowarik, Professor für Ökosystemkunde/Pflanzenökologie an der TU Berlin; ehemaliger Landesbeauftragter für Naturschutz und Landschaftsplanung des Landes Berlin
  • Dr. Katrin Singer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geographie, Universität Hamburg

Die Veranstaltung findet in der Britischen Botschaft in Berlin und auf Einladung statt.

Eine Teilnahme ist nach Registrierung bis zum 9. Juni 2023 möglich.