Die Universität Hamburg und das Hamburg Institut for Advanced Study (HIAS) laden Sie herzlich zu der internationalen Konferenz Why Research in Internationalization Matters am 16. und 17. Mai 2023 ein.
Die Konferenz findet im Rahmen des Hamburg Forum for Global Science and Policy statt und befasst sich mit aktuellen Herausforderungen der internationalen Forschung. Was ist in einer post-pandemischen, global dynamischen Welt die neue Normalität in der internationalen Forschungszusammenarbeit? Mit dem Schwerpunkt auf dem Dreiklang Internationalisierung – Forschung – Resilienz werden wir die Frage stellen und erörtern, warum Forschung zu Internationalisierung wichtig ist. Damit soll der Diskurs zu dieser wichtigen, aber oft vernachlässigten Thematik unter Forschenden, Forschungsmanager:innen und Hochschulleitungen gestärkt werden.
Kick-off-Event: Dienstag, 16. Mai
Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel/Anbau Ost, Raum 221
17-18 Uhr Registrierung
18-20 Uhr (hybrid) Podiumsdiskussion Resilient Research in a Complex World Order
– Podium: Prof. Maria Leptin, Präsidentin des Europäischen Forschungsrates, Prof. Angela Ittel, Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig, und Prof. Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg
– Moderation: Prof. Barbara Hans
20-21:30 Uhr Buffet und Austausch
Konferenz-Tag: Mittwoch, 17. Mai
Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel/Anbau Ost, Raum 221
8:30-9 Uhr Registrierung
9-10:30 Uhr Keynotes
– Prof. Rudolf Stichweh, Forum Internationale Wissenschaft, Universität Bonn:
„The global system of science and the changing structures of international collaboration“
– Prof. Thomas Rigotti, Leibniz-Institut für Resilienzforschung, Mainz: „Resilient science: Crossing disciplinary and international boundaries“ (digital)
– Dr. Max Paoli, The World Academy of Sciences, Triest: „Global South, Global North: Building research together“ (digital)
10:30-11 Uhr: Kaffeepause
11-13 Uhr Workshops (Räume 122-124)
– Workshop 1: Do small things matter? On the role of individual research within international science cooperation
In diesem Workshop soll die Besonderheit von Individualforschung innerhalb des internationalen Forschungssystems diskutiert werden. Was sind die Vorteile – und Nachteile – von internationaler Individualforschung in Bezug auf Flexibilität, Reichweite, Resilienz, Vielfalt und Nachhaltigkeit? Welche institutionellen Bedingungen sind notwendig, damit Einzelforschung erfolgreich sein kann? Wie haben sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren verändert, und was bedeuten diese Entwicklungen für die Zukunft? Der Workshop wird auch die Perspektive von Institutes for Advanced Study als Organisationsstrukturen zur Unterstützung von Individualforschung einbringen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Bedürfnisse und Sichtweisen von Nachwuchswissenschaftler:innen gelegt.
Input & Podium: Dr. Anna Lisa Ahlers (Max-Planck-Institut für Wissenschafts-geschichte/ Alumna Junge Akademie); Prof. Sadia Bari (Rijksuniversiteit Groningen/ Universität Hamburg/ DESY), Prof. Giovanni Galizia (Zukunftskolleg Konstanz), Dr. Christian Schäfer (DAAD), Prof. Dana Jalobeanu (HIAS Fellow/ Universität Bukarest), Prof. Monique Scheer (Universität Tübingen), Moderation: Dr. Ulrike Dorfmüller (HIAS), Sonja Gräber-Magocsi, PhD (HIAS)
– Workshop 2/3: What is the right size? On the role of networks within international science cooperation
In diesem Workshop werden wir die Rolle erörtern, die internationale Netzwerke für die Forschung, für die Biographie von Wissenschaftler:innen sowie für die Institution als Ganzes spielen. Was sind die treibenden Kräfte, die dazu führen, dass sich Forschende an internationaler Zusammenarbeit beteiligen? Was sind wirksame Mechanismen solcher Netzwerke? Wie lassen sich kleine Forschungsgruppen erfolgreich vergrößern, und was sind die Vor- und Nachteile groß angelegter Netzwerke? Bieten strategische Netzwerke mit Partnerinstitutionen einen Mehrwert gegenüber Forschung auf individueller Ebene – und wenn ja, welchen? Wie haben sich die (post-)pandemischen und geopolitischen Ereignisse der letzten Jahre auf die Forschung und die globale Forschungszusammenarbeit ausgewirkt?
Input & Podium: Prof. Jannis Androutsopoulos (Universität Hamburg), Dr. Effrosyni Chelioti (Helmholtz-Gemeinschaft), Dr. Kathrin Knodel (DFG), Dr. Thore Posske (Universität Hamburg), Victoria Reichl (European Liaison Office of the German Research Organisations), Laura Wilton (The Royal Society), Moderation: Dr. Hans Behringer (Universität Hamburg)
13-14 Uhr Mittagspause
14-15 Uhr Plenum, Ergebnissicherung und Schlusswort
Die Konferenzsprache ist Englisch.
Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion in Hamburg.
PS: Die digitale Anmeldung ist nun geschlossen. Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an ulrike.dorfmueller/a/hias-hamburg.de