Wie Menschen in vielen Berufen fragen sich auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie KI ihren Arbeitsalltag verändern wird. In dieser Veranstaltung begibt sich ein multidisziplinären Panel mutig in eine explorative Diskussion über wissenschaftliche Arbeit in Zeiten künstlicher Intelligenz.
Unsere Kernfragen sind: Wie verändert KI die Wissenschaft, den Arbeitsalltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, aber auch die wissenschaftlichen Methoden? Ändert sich unser Konzept von Verstehen durch KI in der Wissenschaft? Gibt es Unterschiede zwischen den Natur- und Technikwissenschaften und den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften?
Diese Fragen diskutieren auf dem Podium und im Anschluss auch mit dem Publikum:
- Birte Glimm, Mitglied der Fokusgruppe KI des Wissenschaftsrates, Arbeiten zu Wissensrepräsentation und dem automatischen Schlussfolgern
- Marc-Thorsten Hütt, Physiker mit Interesse an komplexen Systemen, der in den Bereichen Bioinformatik und Systembiologie arbeitet
- Sabine Maasen, Soziologin, die in den Bereichen Wissenschafts- und Innovationsforschung arbeitet
- Jan-Hendrik Passoth, Techniksoziologe und Leiter der Science & Technology Studies Group an der European New School of Digital Studies
- Andreas Sudmann, Medienwissenschaftler und wissenschaftlicher Koordinator einer interdisziplinären Forschungsgruppe zum Thema “How is Artificial Intelligence Changing Science?”
Ort
Warburg-Haus, Heilwigstraße 116, 20249 Hamburg
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