#ThursdayColloquium von Walter Pengue
Weltweit ist die Umnutzung von Land in Agrarland verantwortlich für die höchsten Kohlenstoffemissionen, die durch Landnutzungsänderungen hervorgerufen werden. Diese haben für die Länder Südamerikas zalhreiche Konsequenzen, wie etwa Entwaldung, Wüstenbildung und schließlich Binnenmigration. Sie implizieren auch einen grundlegenden Wandel der Bedeutung der Rolle von Land: Von der Nahrungsmittelproduktion hin zum Export von Cashcroops. In seinem Forschungsprojekt zum Thema „Ernährungsmittelsysteme, natürliche Ressourcen, Umweltbewusstsein, Land und Klimawandel: Chancen und Herausforderungen in Lateinamerika” stellt Walter A. Pengue die Frage nach dem Schutz ökologischer und sozialer Variablen in den Herkunftsländern der nachgefragten Ressourcen und Produkte in den Mittelpunkt.
Beim #Thursday Colloquium gibt Walter A. Pengue Einblicke in sein Projekt, das sich mit der Verbindung von „Ernährungsmittelsystemen, natürlichen Ressourcen und unsichtbaren Umweltfaktoren“ beschäftigt.
Diese Veranstaltung richtet sich an HIAS-Fellows und Tandempartner:innen.