Veranstaltungsort
HIAS, Rothenbaumchaussee 45, 20148 Hamburg
(This event will be held in English.)
Ein Blick in die Kunstgeschichte zeigt, dass gesellschaftliche und individuelle Freiheit und ihre Grenzen in den verschiedenen Epochen und Genres seit langem debattiert wurden. Gleichzeitig verrät er, dass die Akteur:innen hinter den Kulissen bis heute spezifische Freiheitskämpfe ausfechten.
Mit Beispielen aus Biografie, Forschung und künstlerischer Praxis werden sich Kunstschaffende und -forschende dem Thema der Freiheit in der Kunst nähern. Hierbei werden sowohl geographisch, politisch und sozial bedingte Herausforderungen künstlerischen Schaffens als auch gesellschaftliche Akzeptanzen beleuchtet und in den internationalen Kontext gesetzt – aus historischer Perspektive wie auch in Hinblick auf aktuelle Diskurse. Die Auseinandersetzung mit Formen individueller und kollektiver Freiheitsbestrebungen, wie zum Beispiel in der Aneignung von Raum oder der Neuverhandlung gesellschaftlich gesetzter Grenzen, soll dabei helfen zu verstehen, welche Bedeutung die Kunst in der Reflexion auf Machtverhältnisse besitzt.
Diskutant*innen:
- Stephen Barber, Professor für Kunst und Film, Kingston University, London
- Cordula Ditz, Bildende Künstlerin, Musikerin und DJ
- Cat Hope, Professorin für Musik, Monash University, Melbourne
- Jeanette Kohl, Professorin für Kunstgeschichte, University of California, Riverside
Moderation:
Frank Fehrenbach, Professor am Kunstgeschichtlichen Seminar, Universität Hamburg
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.