Die European Review of Books ist eine neue mehrsprachige Zeitschrift für Kultur und Ideen: geschrieben auf Englisch und in der Muttersprache des Schriftstellers. Nach einer Crowdfunding-Kampagne vor einem Jahr präsentiert die Redaktion nun die erste Ausgabe.
Bücher? Rezension? Europa? Ein solches Projekt mag dreimal zum Scheitern verurteilt klingen. Allein der Titel kann sehr unterschiedliche Gefühle hervorrufen – Sehnsucht, Nostalgie, Bitterkeit, Verachtung, Verwirrung, Freude – noch bevor man sich daran macht, ihn zu realisieren.
Und doch existiert er jetzt. Die erste Ausgabe umfasst 256 Seiten mit Essays, Belletristik, Poesie und Kunst aus Europa und darüber hinaus. Rezensionen von alten Büchern in neuer Übersetzung und Rezensionen von neuen Büchern in Originalsprache. Als Buch hat es ein neuartiges Design, eine Puzzle-Box, die zum Projekt selbst passt.
Unter dem Vorsitz von Frank Fehrenbach wird ein Gremium von vier HIAS-Stipendiaten (Alide Cagidemetrio, Péter Cserne, Racha Kirakosian und Werner Sollors) die erste Ausgabe der European Review of Books (ERB) kommentieren.
Es folgt ein Vortrag der Herausgeber George Blaustein und Sander Pleij, die über die Rätsel der Entstehung des Magazins nachdenken – lösbar oder auch unlösbar – und eine Diskussion mit dem Publikum über die Pläne für zukünftige Ausgaben sowie für die Perspektiven einer mehrsprachigen république des lettres.
Launch-Event auf Einladung. Wenn Sie mitmachen möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an event@hias-hamburg.de